Varel. Im vorletzten Heimspiel dieser Regionalliga-Saison erwarten die Handballer von Spitzenreiter HSG Varel an diesem Samstag den Tabellenvorletzten Lehrter SV. Anwurf in der Manfred-Schmidt-Sporthalle in Altjührden ist um 19.30 Uhr. Die Mannschaft von LSV-Trainer Lutz Ewert rutschte zuletzt nach der 28:34-Heimniederlage im Kellerduell gegen den SV Beckdorf auf einen Abstiegsplatz ab. „Wir werden dieses Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen und den Gegner nicht unterschätzen“, sagt HSG-Trainer Arek Blacha, der das Hinspiel noch in guter Erinnerung hat, als sich die Vareler beim 26:23-Auswärtssieg zeitweise schwertaten. Die vom Verletzungspech verfolgten Lehrter müssen vermutlich weiter auf Trainersohn Louis Ewert, Yannik Wildt und Thorben Marx verzichten, können aber wohl wieder auf Maurice Dräger (langwierige Rückenverletzung) und Christopher Czens (Knieverletzung) zurückgreifen, die bei der Beckdorf-Niederlage wieder im Kader standen. „Die Lehrter haben eine gute Spielkultur und spielen modernen Handball. Manchmal fehlt ihnen das Durchsetzungsvermögen“, sagt Blacha, der auch das dritte von sechs „Endspielen“ um den Titel und den Aufstieg in die 3. Liga gewinnen will. „Wir wollen zu Hause abliefern und gewinnen“, betont Blacha.
Prunkstück des Ewert-Teams ist die Defensive. So kann die starke 6:0-Deckung problemlos und variabel auf eine 5:1- oder auch 3:3-Formation umschalten. Die Offensive zählt auch zu den Stärken der Eisenbahnstädter. Mit Joel Wunsch auf Rückraummitte verfügt der LSV über einen der torgefährlichsten Spieler der Liga. Mit mittlerweile 146 Treffern liegt Wunsch auf Rang fünf der Regionalliga-Torschützenliste. Mit 116 Toren steht ihm in puncto Treffsicherheit Tobias Ratsch nur wenig nach. „Jeder meiner Spieler ist heiß. Das Team weiß, um was es nach dem Riesenerfolg in Northeim geht“, sagt Blacha, der bis auf Jan Derk Janßen (verletzt) und Louis Kamp (gesperrt) alles Mann an Deck hat.
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