Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Gästeführertreffens 2025 in Rastede. (Foto: Jochen Reckemeyer, LEB)

Rastede. Rastede Ist historisch gesehen die Keimzelle der späteren Grafschaft Oldenburg und des Oldenburger Landes. Mit gutem Recht bezeichnet sich Rastede als Residenzort. Am 12. Mai trafen sich hier im Kompetenzzentrum am Mühlenhof der AWO die oldenburgischen Gästeführerinnen und Gästeführer zu ihrem Jahrestreffen 2025.

Organisatoren des diesjährigen Gästeführertreffens waren die Residenzort Rastede GmbH und die Oldenburgische Landschaft.

Nach einem Grußwort von Bürgermeister Lars Krause und einer Begrüßung durch Landschaftsdirektorin Dr. Franziska Meifort standen am Vormittag zwei Fachvorträge auf dem Programm: Birgit Denizel (Residenzort Rastede GmbH) umriss den historischen Rahmen Rastedes angefangen beim sagenhaften Löwenkampf Graf Friedrichs bis in die Zeiten der Großherzöge von Oldenburg, die in Rastede ihre Sommerresidenz hatten. Holger Piwowar (Residenzort Rastede GmbH) legte den Anwesenden das touristische Profil Rastedes dar und erläutere einen digitalen animierten Rundgang durch Rastede, der in Kürze zur Verfügung stehen wird.

Am Nachmittag folgten geführte Rundgänge durch den Ort, bei denen die Gästeführerinnen und Gästeführer wahlweise den Schlosspark, einen Heilkräutergarten und die katholische Kirche St. Marien besuchten.

Das Oldenburgische Gästeführertreffen hat seinen Ursprung in den Fortbildungskursen für Gästeführerinnen und Gästeführer, die die Ländliche Erwachsenenbildung (LEB) in Kooperation mit der Oldenburgischen Landschaft seit 1995 anbietet. Die Absolventen wünschten sich seinerzeit ein Wiedersehenstreffen. Dieses hat sich dann als regelmäßiges Jahrestreffen etabliert. Es dient vor allem der Vernetzung der Gästeführer untereinander und zur Fortbildung. Auf der anderen Seite bietet sich dem ausrichtenden Ort die Möglichkeit, sein touristisches Angebot und Potenzial mit den Gästeführern besonderen Multiplikatoren vorzustellen. 

Von red