Oldenburg. Sechs faire Sportbälle, eine Torwand, unzählige Torjägerinnen und Torjäger – und sagenhafte 1.636 gezählte Treffer: Das ist die Bilanz nach vier Aktionstagen, an denen das Torwandschießen auf dem „Erlebnis Turnfest“ in Oldenburg stattgefunden hat. Oberbürgermeister Jürgen Krogmann hatte zuvor gewettet, dass es die Besucherinnen und Besucher nicht schaffen, innerhalb des Aktionszeitraums 1.000 Tore mit fair produzierten Bällen zu erzielen. Nun freut er sich aber sehr, dass er am Ende nicht Recht behielt: „Die Aktion war Teil eines Nachhaltigkeitsstands der Stadt Oldenburg auf dem ‚Erlebnis Turnfest‘. Dass sich so viele Menschen daran beteiligt und auch aktives Interesse rund um Nachhaltigkeit mitgebracht haben, zeigt, wie sehr sich Oldenburg mit dieser wichtigen Thematik auseinandersetzt.“
Spaß mit Quizfragen und Standfahrrad
Neben der Torwand und den fair produzierten Hand-, Fuß- und Volleybällen bot der Stand außerdem ein Glücksrad mit Quizfragen zu Sport und Nachhaltigkeit an. Auf einem Standfahrrad konnte eine Stehlampe zum Glühen gebracht werden. Der Wetteinsatz von 1.000 Euro, den Krogmann für einen guten Zweck ausgelobt hatte, tat sein Übriges, um die Besucherinnen und Besucher des „Erlebnis Turnfestes“ zum Mitmachen zu motivieren.
Wofür werden die 1.000 Euro eingesetzt?
Der Betrag wird nun dafür eingesetzt, Bildungsmaterial zum Thema Inklusion anzuschaffen. Die sogenannten „Barriboxen“ sollen künftig Schulen, Vereinen und anderen Interessierten unentgeltlich zur Ausleihe zur Verfügung gestellt werden. Wer daran interessiert ist, kann seine Anfrage per E-Mail an nachhaltigkeit@stadt-oldenburg.de richten. Weitere Informationen zum Thema Nachhaltigkeit gibt es auf der städtischen Website unter www.oldenburg.de/nachhaltigkeit ».
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