Oldenburg. Er ist eine gute, direkte und vor allem autofreie Verbindung für die täglichen Pendlerinnen und Pendler zwischen Ofen und der Stadt Oldenburg: der Peerdebrok. Im Mai wurde der beliebte Rad- und Fußweg zwischen Brookhausen und Rauhehorst asphaltiert – und ist nun sowohl für den Alltagsradverkehr als auch für die radelnden Gäste aus der Stadt und für die Wochenendausflügler gut befahr- und begehbar. Davon überzeugten sich am Montag, 12. Juni, Oberbürgermeister Jürgen Krogmann und Verkehrsamtsleiterin Annette Meyers persönlich. Der Peerdebrok ist durch seine landschaftlich schöne Lage am Fliegerhorst auch ein gern genutzter Wanderweg für Ausflüge nach Ofen oder nach Metjendorf über den Solarpark. Im Zuge der Sanierung wird auch ein Teil des Brokhauser Weges mit erneuert. Der Ausbau der Maßnahme wird voraussichtlich etwa 230.000 Euro kosten und aus dem Fuß- und Radwegeprogramm der Stadt Oldenburg finanziert.
Über den Peerdebrok
Der Peerdebrok war Teil des alten Schotterwegs um den Fliegerhorst, der von den Soldaten zur Patrouille genutzt wurde. Der Weg wurde aufgearbeitet, in der Höhe angeglichen und mit einer Asphaltschicht versehen. So sind etwa 1.350 Meter hochwertiger Radweg im Grünen Oldenburgs entstanden.
Touristische Radroute und Rätselreise per Rad
Der Peerdebrok ist Bestandteil der sogenannten Speichen für die „Route um Oldenburg“. Auf ausgewählten Verbindungen vom Stadtzentrum aus gelangen Radelnde über diese Strecken auf die touristische Radroute. Gleichzeitig ist der Peerdebrok ein Teilabschnitt der Speiche, die auf die Erlebnistour Escape by Bike „Das Geheimnis des Hofgärtners“ führt – eine Rätselreise per Rad durch das Ammerland.
Mehr über die mehr als 110 Kilometer lange „Route um Oldenburg“ erfahren Interessierte auf der offiziellen Website unter www.oldenburg-tourismus.de/radfahren/radrouten/route-um-oldenburg ».
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