Apen. Jährlich, am 27.01. ist der internationale Holocaustgedenktag. Für den Gedenktag im kommenden Jahr laden die Gemeinde Apen und die KVHS Ammerland, unter der Mithilfe von Norbert Zwingmann, zu einer Holocaustgedenkveranstaltung am Samstag, den 27. 01. 2024 ins „Peter-Suhrkamp-Foyer“ der Integrierten Gesamtschule (IGS) in Augustfehn ein. Die Veranstaltung findet unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Matthias Huber von 11.00 bis 14.00 Uhr statt.
Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde auch ein Geschichtswettbewerb zum Gedenken an die NS-Zeit (1933 – 1945). durch die KVHS Ammerland ausgelobt. „Leben unter dem Hakenkreuz“ heißt das Thema, mit dem sich Jung und Alt (16 bis 99+ Jahre) beschäftigen sollen. Dabei soll auf kreative Art und Weise verdeutlicht werden, was wir heute verlieren würden, wenn die Demokratie durch eine Diktatur abgelöst werden würde. Engagement wird belohnt – keiner der Teilnehmenden geht leer aus. Zu gewinnen gibt es attraktive Bar- und Sachpreise.
Einsendeschluss für den Wettbewerb ist der 12. Januar 2024 und die Einsendungen werden bitte an Bürgermeister Huber, Hauptstraße 200, 26689 Apen gerichtet.
„Demokratie. Die Erinnerung an die NS-Zeit und den Holocaust ist nicht einfach, aber sie hilft uns dabei uns zu vergegenwärtigen, was wir heute zu verlieren haben und wofür es sich lohnt sich einzusetzen.“ erklärt Bürgermeister Huber.
Am 27.01.2024 wird somit dazu eingeladen, sich zu erinnern, beieinander zu stehen und auch in der Gegenwart wachsam zu sein, dass sich unmenschliche Gräueltaten, wie die des Holocaust, nicht wiederholen mögen. Außerdem erzählt Adriano Paßquali die Geschichte seiner Familie, durch die nacherlebt werden kann, wie die menschenverachtenden Taten der NS-Diktatur in vielen Familien noch bis heute nachwirken. Weiter werden im Rahmen der Veranstaltung die ausgewählten Arbeiten des Wettbewerbes „Leben unter dem Hakenkreuz“ vorgestellt und die Teilnehmenden im Rahmen einer Preisverleihung gewürdigt.